Discover#Onlinegeister✒️ Digitale Signaturen | Nr. 107
✒️ Digitale Signaturen | Nr. 107

✒️ Digitale Signaturen | Nr. 107

Update: 2025-04-24
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Description

In dieser Episode befassen wir uns mit dem Thema digitale Signaturen und deren wachsende Relevanz in der modernen Vertragswelt. Gemeinsam mit Tristan Berle und Christian Alner analysieren wir die Herausforderungen und Vorteile der Implementierung digitaler Unterschriften, insbesondere in Zeiten der Digitalisierung. Wir klären die rechtlichen Rahmenbedingungen, angefangen beim Signaturgesetz bis hin zur EU-Verordnung EIDAS, und erläutern verschiedene Arten von Unterschriftsformen sowie deren praktische Anwendung in Unternehmen. Zudem betrachten wir, wie digitale Signaturen Prozesse vereinfachen können und welche Softwarelösungen zur Verfügung stehen. Abschließend diskutieren wir die Zukunft digitaler Vertragsabschlüsse und die Rolle von Smart Contracts.


Kompakt in 2 Minuten oder weniger fassen wir für euch alle Themen auch monatlich in unserem exklusiven #Onlinegeister-Briefing zusammen. Monatlich in eure Inbox, jetzt abonnieren!


 



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Kapitelmarken


0:31 Einführung in digitale Signaturen

1:34 Historie der Unterschriften

5:18 Entwicklung der digitalen Signaturen

7:06 Gesetzliche Grundlagen der elektronischen Signatur

12:02 Sicherheitsaspekte der Unterschriften

17:24 Praktische Anwendung digitaler Signaturen

25:18 Digitale Unterschriften im Alltag

30:41 Ausblick auf Smart Contracts

31:34 Abschluss und Ausblick auf nächste Themen


Thema der Sendung


Wir haben detailliert die Zahlen und Eckdaten auseinandergenommen und einen Fachbeitrag zum Thema bei SocialMediaStatistik eingestellt:




 


Für die Sendung haben wir recherchiert und Zahlen sowie Eckdaten ermittelt, auseinandergenommen und einen Fachbeitrag erstellt. Aus den Erkenntnissen und der Auswertung zum Thema haben wir eine tief gehende Analyse mit Take-away und Mehrwert bei SocialMediaStatistik.de verfasst. Weitere Informationen können bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.


Transkript


[0:00 ] Bevor die Sendung losgeht, wir sprechen gleich über digitale Signaturen. Dabei spielt eine wichtige Rolle Funktionstüchtigkeit und vor allem Vertrauen. Wenn ihr eure Arbeitsprozesse und vor allem euer gesamtes Vertragswerk digitalisieren wollt, dann vertraut der Seminar. Unsere Homeoffice-Cloud-Campus bietet mit ein Tool für digitale Unterschriften. Vertraut Campus, der Homeoffice Cloud von Der Seminar.


[0:23 ] Music.


[0:32 ] Social Media und PR. Mit Tristan Berle. Hallo. Und Christian Alner. Willkommen.


[0:38 ] Music.


[0:46 ] Hallo und herzlich willkommen zur Folge 107 der Onlinegeister. Heute geht es um digitale Signaturen. Und wir grüßen immer aus unserem Studio im wunderschönen Halle Saale und kommen gleich zum Thema, Onlinegeister, Thema der Sendung. Wie immer unsere drei Hinweise zum Anfang. Wir geben einen ersten Impuls zum Thema alle Infos zur Folge unter Onlinegeister Dot com und Onlinegeister gibt es seit 2016 im Radio als Newsletter und Podcast. Hirtens Archiv, gebt Feedback und denkt dran, helfen euch beim Podcast machen, wo worum geht’s heute? Du kannst mir mal kurz hier mal eine Kleinigkeit.


[1:29 ] Ja, ja, bei mir. Komm, äh einmal bitte kurz mal deine Unterschrift druntersetzen. Äh Jacke? Ja, okay.


[1:35 ] Okay, gut, alles klar und äh ja, jetzt muss ich das einmal einscannen und rüberschicken und genau das wollen wir halt eben vermeiden.


[1:40 ] Den ganzen blöden Papierkram, weswegen uns heute mit digitalen Signaturen auseinandersetzen wollen.


[1:46 ] Also du scannst das Ding direkt ein und ich sitze dann am am Computer und habe meine Maus in der Hand und male dann da so ein Paint, meine Unterschrift drauf Ja und bist du der Meinung, dass das dann wirklich die digitale Signatur ist, dieses Gemalte dann? Na ja, was soll sonst sein? Das ist ja meine Unterschrift Und genau das ist es halt eben nicht. Also die digitalen Signaturen generell, warum brauchen wir überhaupt erst mal Unterschriften? Das ist nämlich auch ein äh äh nette Sache. Das habe ich mir mal vom Anwalt sagen lassen. Das heißt ja Unterschrift, nicht übernehmen oder Seitenschrift, sondern Unterschrift. Wir schreiben es unter einem Vertrag. Ja, weil wir Das war ja historisch bei den irgendwelche Rollen gedacht, äh denke an äh ausm Mittelalter. Sowas muss es ja erst einmal erst mal alles aufrollen auch zwangsweise der dann durchlesen, bevor du ans Ende des Ganzen gekommen bist und dann halt eben deine Signatur oder halt eben Unterschrift. Eine Schrift hat eben drunter zu setzen, die übrigens auch rein rechtlich nicht zwangsweise der lesbare Name sein muss. Das schaue ich nicht nur euch Ärzte da draußen an, äh sondern halt eben eine, ja, individuelle Zeichenfolge, also diese berühmten drei X ist aus irgendwelchen alten Filmen oder sowas, sind prinzipiell möglich als eine Signatur. Es ist nicht vorgeschrieben, fest vorgeschrieben, dass es unbedingt der eigene Name sein muss, aber es ist natürlich üblich, einen eigenen Namen zu schreiben. Aber das ist ja auch immer so eine Sache, wenn man zum Beispiel heiratet und andere Nachnamen dass man sich dann zum Beispiel überlegt, okay schreibe ich dann in Neunachname oder mein Alten, weil Den Alten kann man eh auch nicht lesen bei meiner Signatur, ähm also.


[3:14 ] Kann man ja auch prinzipiell die drei Schnörkel so lassen, wie sie sind. Denn das ist nämlich historischer, die klassische Unterschrift und wozu brauchen wir Unterschriften überhaupt? Um zu belegen, dass wir wir sind, dass die Leute wissen, dass wir wir sind. Ja und das ist ja eigentlich nur für Verträge wichtig. Ja. Woher mir da einfällt, wenn ich mit jemandem einen Vertrag schließe, der noch nie mal in der Unterschrift gesehen hat, Dann kann ich einfach irgendwas drunter setzen. Nicht wäre jemand anders. Ja und das ist ja dann auch immer das große Problem, wenn’s zum Beispiel um Fälschungssicherheit geht. Wir brauchen halt eben Unterschrift und generell Sekunde, weil wir verträgen dann nur schließen möchten, also für unsere Rechtsknörzer draußen übereinstimmende Willenserklärungen nach Angebot und Annahme.


[3:52 ] Wer schon jemals mal eine Definition eines Vertrags haben wollte. Der wichtige Punkt, es hat eben eine übereinstimmende oder eben nur eine Willenserklärung, aber die kann natürlich auch einseitig sein, deswegen soll es natürlich von mindestens zwei Parteien kommen, ansonsten brauche ich ja keinen Vertrag, wenn ich jetzt irgendwas in den Raum schreie und sage, ja, das bin ich der Meinung, Zwei Parteien sein, die sich auf irgendetwas einigen und das ist ein Vertrag. Ja und das hat schon Jahrhunderte und Jahrtausende an Geschichte, äh was jetzt Verträge oder als nur auf na also keine Ahnung. Schon vor 5000 Jahren sind da Leute irgendwo hingegangen und haben sich ein Brob im Wecker gekauft. Eventuell noch mit Muscheln oder mit irgendwelchen Tauschsachen, aber das war ja auch ein Vertrag Signaturnotverträge an sich sind wirklich etwa 5000 Jahre alt, also um 3tausendzweihundert vor Christus gab’s den ersten nachweislichen Vertrag für etwas, wo es auch effektiv eine Unterschrift im weitesten Sinne auch schriftlich, sofern man Tontafeln äh etwas reingedrückt wurde.


[4:53 ] Also es ist halt eben die Frage, wie du Schrift definierst für dich, aber, Es ist Kommunikation, es ist halt eben die damalige Variante von Schrift gewesen und äh beispielsweise gibt’s in Japan bis heute die sogenannten Hankos, das ist ein so Stempel, die auch einen Unterschriftenersatz sind und die auch schon et

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